Kannste was, machste was mit Zukunft

Koduku e.V., Kommunikation durch Kunst e.V. /// www.kinderkunstwerkstatt-berlin.de /// Berlin






"Besonders und wichtig war fĂŒr Leonie und mich als MĂ€dchen, den Reiz so eines Muckihandwerks zu sehen; Metall wirkt erstmal so unkaputtbar - aber hier hatten wir die Macht, ihm die Formen zu geben, die wir wollten, eine Erfahrung, die wir nicht so schnell vergessen."
Edda Matthees,13 Jahre, Workshop "Geschmiedete Zeichnung"


"Am wichtigsten war fĂŒr mich, dass wir gebaut haben und ich in den Ferien so was Spannendes zu tun hatte. Neu war fĂŒr mich, dass wir gekleistert haben und aus Kartons und Papier HĂ€user bauen konnten und dass wir in der Ausstellung waren. Besonders war, dass wir Licht in die HĂ€user gemacht haben und Möbel aus so vielen Sachen bauen konnten."
Solange Kouakou, 7 Jahre, Workshop "HĂŒtten und PalĂ€ste"



PROJEKT
Dieses von der „Ich kann was“ - Initiative der Deutschen Telekom Stiftung im Jahr 2010 geförderte Projekt hatte vier Ferienworkshops in unserer KinderKunstWerkstatt und eine fortlaufende Keramikwerkstatt in der Lemgo-Grundschule.
Der Grundgedanke war und ist, dass sich Kinder unterschiedlicher kultureller Herkunft beim gemeinsamen kĂŒnstlerischen Tun begegnen, kĂŒnstlerische und handwerkliche Techniken kennen lernen, an Planung und Gestaltung der Aktionen beteiligt sind, eigene FĂ€higkeiten erleben, Phantasie, Selbstbewusstsein und ihr Perspektivenspektrum ausbauen. Um das letztgenannte Ziel zu erreichen, schufen und schaffen wir in jedem Projektelement entweder eine Begegnung mit Profis der jeweiligen Bereiche bei uns oder an ihren jeweiligen ArbeitsplĂ€tzen.
Der „Comicworkshop“ in den Osterferien lud Klaus Stuttmann zur PrĂ€sentation der kindlichen Werke ein, der kam und ließ sie an seinem Laptop zeichnen. Das Sommerferienprojekt „Geschmiedete Zeichnung“ arbeitete den Großteil der Zeit in der Schmiede von Annette Eckl und setzte eigene Zeichnungen in Metall um. In den Herbstferien besuchte der „Trickfilmworkshop“ das Studio der Cartoon Film GmbH und schaute den Profis ĂŒber die Schulter, die Gruppe „HĂŒtten und PalĂ€ste“ besuchte die Ausstellung REALSTADT, setzte sich in den RĂ€umen eines alten Kraftwerks mit Architekturmodellen und Skulpturen von Karsten Konrad zeichnerisch und fotografisch auseinander, bevor sie dann selber eigene SpielhĂ€user baute. Als letztes steht noch ein Atelierbesuch der Keramikgruppe bei der KĂŒnstlerin Rachel Kohn an, der fĂŒr Anfang Dezember geplant ist. Jeder Workshop wurde und wird nach Abschluss mit einer öffentlichen PrĂ€sentation gewĂŒrdigt, zu der Eltern und zahlreiche interessierte Besucher/innen kommen. Gerade die AbschlussprĂ€sentation der Herbstferienworkshops ist noch in frischer Erinnerung, bei der die Teilnehmer/innen beider Workshops sich gegenseitig und den Besuchern die jeweiligen Werke vorstellten. Beteiligt waren insgesamt 42 Kinder zwischen 7 und 13 Jahren von denen ca. die HĂ€lfte einen Migrationshintergrund hat.
Abgesehen von der Förderung durch die Telekom Stiftung fand das Projekt auf der Basis unserer vielfach ehrenamtlichen Arbeit statt, mit der wir die freie Jugendkunstschule KinderKunstWerkstatt am Leben halten und mit Hilfe zweier Mitarbeiterinnen, von denen die eine ĂŒber Förderbands Projekt „Kulturarbeit in Berlin“, die andere ĂŒber Goldnetz e.V. im Rahmen einer Kommunal Kombi bzw. einer MAE Stelle mit uns arbeiten. Ohne ihre Hilfe wĂ€re es nicht in dem Umfang machbar gewesen. Kooperationspartner waren die Schmiedin Annette Eckl, die Lemgo- Grundschule und letztlich auch alle, die wir oder die uns besuchten.


TRANSFER
Das Konzept als solches halte ich fĂŒr problemlos ĂŒbertragbar, je nachdem wie offen, kompetent und respektvoll Mitarbeiter der Einrichtungen mit neuen Kontakten und mit Herausforderungen wie z.B. beim Schmieden mit Kindern umgehen. Auch die personellen Ressourcen spielen hier eine Rolle; wir waren mit drei Erwachsenen und 6 Kindern beim Schmieden sehr gut aufgestellt. Dies garantierte gerade bei so etwas genĂŒgend aufmerksame Augenpaare, um Verletzungen zu vermeiden. In den anderen Workshops haben wir meistens mit Hilfe einer Praktikantin und einer Mitarbeiterin von koduKu e.V. zu zweit gearbeitet.

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