WALDMAUS - ALCHEMIE UND KUNST

Kreisjugendring Forchheim - Gemeindliche Jugendpflege /// jugendpflege@langensendelbach.de /// www.kjr-forchheim.de /// www.poxdorf.de /// Bayern




"Es war ganz schön anstrengend die BlÀtter zu sammeln! Toll waren die Farben." J. Stahl

"Der Tee am Ende war super." B. Kraus


PROJEKT: DREI GEMEINDEN WACHSEN ZUSAMMEN
Eine eintÀgige Kunstaktion mit BlÀttern im Herbstwald des Gemeindejugendpflegers Armin Stingl, der Gemeinden Effeltrich, Langensendelbach, Poxdorf, des Kreisjugendrings Forchheim, des Biologen Dr. Alexander Preitschopf, und des Bildhauers Stefan R. Schnetz.

19 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren aus drei verschiedenen Gemeinden erleben einen Tag gemeinsam zwischen Kunst und Biologie, Bewegung und Aktion. Warm-up mit kleiner Wanderung zu einem alten SteinbruchgelĂ€nde mit steilen, aber begehbaren WĂ€nden. Hier leiten Kinder von der HĂŒgelspitze aus die anderen Kinder unten bei der perspektivischen Anlage des Zeichenfeldes auf dem Waldboden. Die Gruppen tauschen und wechseln sich beim Sammeln von BlĂ€ttern, dem Zeichnen und dem Anleiten von oben ab. Es wird gerufen, diskutiert und prĂ€zisiert und dauernd den HĂŒgel hinauf und hinunter geklettert. So entsteht die gut zehn Meter große Abbildung der Maus. Vom Boden aus ist sie nicht zu erkennen. Erst wenn man auf den HĂŒgel steigt sieht man das Bild. Anschließend: Ruhe am Feuer.

Hier werden konzentriert Farben aus den gesammelten BlĂ€ttern extrahiert. Die Kinder lernen die gesammelten pflanzen zu betimmen, zerkleinern sie in Mörsern, hantieren mit Öl, Wasser und Alkohol als Lösungsmittel und probieren verschiedene Lösungswege. Immer im GesprĂ€ch untereinander und mit den Dozenten. Zum Abschluss wurde Tee aus gesammelten BlĂ€ttern am offenen Feuer gekochen und gemeinsam getrunken.


TRANSFER

Waldmaus ist ein Folgeprojekt des 1. Erlanger Waldelefanten, der in Kooperation mit der Jugendkunstschule Erlangen entstand.Doppelbesetzung aus zwei Dozenten mit den unterschiedlichen Fachdisziplinen Biologie und Kunst ist notwendig. In der Spannung und Bewegung zwischen den Polen „Bekannte Natur“ und „unbekannter Kunst“ liegt der Erfolg des Angebotes.