RAMPENLICHTER - DAS TANZ- UND THEATERFESTIVAL VON KINDERN UND JUGENDLICHEN

Spielen in der Stadt e.V. /// www.rampenlichter.com /// Bayern




Foto: Sebastian Korp


Beteiligte: 400 aktive, 2500 Zuschauer

Alter: 6 bis 27 Jahre

Projektdauer: 19. bis 29. Juli 2016 (neuntes Durchführungsjahr)

 

Kooperationspartner: Pathos Theater, Theater schwere Reiter, München für alle

 

Das Tanz- und Theaterfestival Rampenlichter präsentierte 2016 in der Zeit vom 19. Juli bis 29. Juli zum neunten Mal Tanz- und Theaterproduktionen mit und von Kindern und Jugendlichen, die in unterschiedlichsten Projektkontexten entstanden. Es brachte Kinder und Jugendliche aus Deutschland und anderen Ländern über die gemeinsame Beteiligung an Aufführungen, Workshops, Austauschforen, Ausstellungen und künstlerischer Gestaltung zusammen.

Das Besondere an Rampenlichter ist, dass es Kinder und Jugendliche aus allen sozialen und kulturellen Lebenslagen im Alter von 6-27 Jahren als Kunstschaffende in einem gemeinsamen künstlerischen Schaffensort integriert. Es befördert somit auf integrative Weise künstlerisches Schaffen und kulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen. Rampenlichter liegt die Idee zu Grunde, dass Tanz- und Theaterproduktionen von und mit Kindern und Jugendlichen einen hohen künstlerischen Eigenwert haben und dass es einen Raum braucht, in dem das künstlerische Schaffen von Kindern und Jugendlichen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Das künstlerische Ziel des Festivals ist die Förderung, Entwicklung und öffentliche Anerkennung anspruchsvoller Inszenierungen mit Kindern und Jugendlichen und deren eigener Ästhetik. Also schafft das Festival eine Präsentations- und Austauschplattform für die ungemeine Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Bühnenproduktionen mit Kindern- und Jugendlichen. Bei der Auswahl der Produktionen wird besonderes Augenmerk auf die künstlerische Beteiligung der Kinder und Jugendlichen gelegt. An den Texten, Choreografien, Filmszenen, Musikstücken, Bühnenbild, Maske, Ton- und Lichttechnik und auch am Workshopprogramm sind sie maßgeblich beteiligt. Durch die Verknüpfung der einzelnen Projektbereiche Bühnenpräsentation, Workshops, Praktika, Austauschforen und KunstSpielraum miteinander entsteht zudem ein neuer Bildungsraum, in dem Ungeplantes und Neues entstehen kann.