Container "Jules, Karla, Tarzan" bei den JKT 2012


Forum Osnabrück für Kultur und Soziales e.V. (FOKUS) /// www.fokus-os.de /// Niedersachsen



 

Beteiligte: scheinbar nahezu die ganze Stadt
Alter: 14 bis 21 Jahre
Projektdauer: Jugend-Kultur-Tage: 5.10. bis 27.10. (3 Wochen) täglich außer sonntags von jeweils 15 - 19 Uhr
Kooperationspartner: Hip Dance, Fachhochschule Osnabrück, Arbeitskreis Mädchenarbeit, Musikbüro, Familienbildungsstätte Osnabrück, Jugendtreff Haste, Unabhängiges Filmfest Osnabrück, JZ Ostbunker, Touch It! Museumspädagogischer Dienst Osnabrück, Haus der Jugend, Stammtisch mortale, Westwerk, Handwerkskammer Osnabrück, Verein für Jugendhilfe e.V., Initiativkreis Region Osnabrück e.V., Handwerkskammer Osnabrück Emsland, vhs Osnabrück, Theater Osnabrück, Stadtbibliothek Osnabrück, Tanzforum, Tanzschule Knaul, KinderKulturKarawane, ASB, Kunsthalle Dominikaner Kirche, Tigers Osnabrück, Medienzentrum Osnabrück, Literaturbüro Westniedersachsen  u.a.

Für den Zeitraum der Jugend-Kultur-Tage vom 5.10. bis 27.10.2012 holte das Forum Osnabrück für Kultur und Soziales e. V. die Jugendkultur aus dem Schattendasein und auf eine Bühne inmitten der Stadt. An drei prominenten Orten im öffentlichen Raum wurden Container aufgestellt, in denen unterschiedliche Angebote für Kinder und Jugendliche stattfanden: "Jules", "Karla" und "Tarzan" wurden für drei Wochen des Festivals durch unterschiedliche, ortsansässige Akteure mit Workshops und Präsentationen bespielt. Angebote von Kultur-, Jugend-, Freizeit-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen, Vereinen und den Jugendlichen selbst fanden darin Platz. Vom Cocktailmixen, Graffitistricken, Theaterspielen, Texteschreiben, Comiczeichnen, Klamottentauschen, Lichtgraffiti, Unfallschminken, Literatur, Sport, Kochen, Musik bis zu Journalismus, Film/Video und Politik war alles dabei.
Bei der Planung und Durchführung der Jugend-Kultur-Tage konnten sich Jugendliche in einer Planungsgruppe aktiv einbringen und ihre Ideen umsetzen. Aber auch einzelne Angebote und Workshops in den Containern wurden von Jugendlichen durchgeführt. Es wurde auf diese Weise gleichzeitig ein niedrigschwelliger Einstieg und eine öffentlich Wirksame Plattform für Jugendkultur geschafft. Das Projekt ist in jeder Stadt durchführbar, die sich darauf einlässt.