BUNTES BOTTROP FARBE UND STRUKTUR

Kulturwerkstatt Bottrop /// www.bottrop.de /// Nordrhein-Westfalen




Beteiligte: 204 Kinder / Begleitprojekt: fünf SchülerInnen der Willy-Brandt-Gesamtschule

Alter: erste und zweite Klasse / Begleitprojekt: Jugendliche

Projektdauer: November 2012 bis Juli 2013


Kooperationspartner: Rheinbabenschule Bottrop, Richard-Wagner-Schule, Paulschule Bottrop, Astrid-Lindgren-Schule, Fachbereich Jugend und Schule. Für das Begleitprojekt: Willy-Brandt Gesamtschule, ZWAR e.V. (Zwischen Arbeit und Ruhestand), Stadtarchiv, Bottroper BürgerInnen


Die beiden Projekte "Buntes Bottrop - Farbe & Struktur" und "Vom Krieg zur Kunst" der KulturWerkstatt Bottrop sind Stadtteilprojekte, in denen ein prominenter Ort durch Teilhabe der BürgerInnen künstlerisch gestaltet wurde.

Im Mittelpunkt der Projekte stand der Hochbunker in Bottrop-Eigen. Im Rahmen von "Buntes Bottrop - Farbe & Struktur" wurden alle Erstklässer des Stadtteils Bottrop-Eigen über Schulkooperationen eingebunden, in dem sie ermuntert wurden, 40 x 60 cm große Leinwände zu bemalen. Die Themenwahl war den Kindern frei gestellt, als Favoriten kristallisierten sich "geliebte Menschen" und "geliebte Orte" heraus. Eine Jury aus acht Kindern und acht Erwachsenen wählte insgesamt 63 Bilder aus, die auf Aludibondplatten (1,4 x 2 m) vergrößert wurden und nun für fünf Jahre an der Außenwand des Hochbunkers als Ausstellung hängen. Alle Leinwände wurden im Rahmen einer Ausstellung am Hochbunker gezeigt.Aus einer Bürgerbefragung zur Gestaltung des Hochbunkers entstand die Idee für das Begleitprojekt "Vom Krieg zur Kunst", in dem es um einen historischen Vergleich des Stadtteils ging. Jugendliche der Willy-Brandt-Gesamtschule führten es in ihrer Freizeit in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und mit SeniorInnen von ZWAR e.V. durch. Daraus entstanden eine Fotoausstellung über Orte in Bottrop-Eigen (früher und heute) sowie eine Broschüre. Die Ergebnisse wurden zur Eröffnung der Ausstellung "Buntes Bottrop - Farbe und Struktur" auf dem Marktplatz gezeigt. Außerdem wurde die Ausstellung in der jungen galerie im Kulturzentrum und in einem Seniorenzentrum präsentiert.