STEP-PROJEKTE - FORMATENTWICKLUNG

QUARTIER gGmbH /// www.quartier-bremen.de /// Bremen




Beteiligte: SchĂŒlerInnen an weiterfĂŒhrenden Schulen

Alter: ab der fĂŒnften Klasse

Projektdauer: seit FrĂŒhjahr 2013


Kooperationspartner: Stiftung Mercator, Bildungsbehörde Bremen, Albert-Einstein-Oberschule, Tanztheater CORPA, Schulzentrum Walle, Gymnasium Lange Reihe, Allgemeine Berufsschule, Theater Bremen, Hochschule fĂŒr KĂŒnste in der Überseestadt, Oberschule Koblenzerstr., bremer zentrum fĂŒr baukultur u.a.


"STEP - Talente, Chancen, Spitzenförderung" ist ein Projektverbund, in dem im Rahmen des Programms "Kreativpotentiale Bremen" der Stiftung Mercator und der Bremer Bildungsbehörde neue Konzepte kultureller Bildung und kultureller Produktionen von Quartier gGmbH entwickelt und in enger Zusammenarbeit mit stadtweit wirkenden Kultureinrichtungen, Initiativen, Szenen und Einrichtungen im Stadtteil und Schulen aller Schulstufen und berufsbildenden Schulen realisiert werden.

Ziel ist es, kulturelle Bildung fest in den StundenplĂ€nen der Partnerschulen zu verankern. Es wurden drei Teilprojekte acedemy (GrĂŒndung eines Tournee-Tanz-Ensemble), opera (GrĂŒndung eines temporĂ€ren Opernhauses) und "KuturWerkStadt 325 urban style" (interdisziplinĂ€re, regelmĂ€ĂŸige KunstwerkstĂ€tten in Tenever, die ihren Stadtteil umgestalten) entwickelt, die wiederum alle aus vier strukturell gleichen Abschnitten, aus Animationsphasen mit ganzen JahrgĂ€ngen, aus einer Intensivwerkstatt mit Teilgruppen, aus einer Kunst-Produktion mit besonderen Talenten und aus der Begleitung der Produktion durch eine SchĂŒlerfirma bestehen.

STEP bietet die Chance, Talente zu entdecken und zu fördern. In der Phase der Schullaufbahnorientierung und Berufsorientierung geben die Projekte unter STEP entscheidende Impulse zur Selbstfindung und SelbsteinschĂ€tzung. Durch die direkte Einbeziehung der SchĂŒlerInnen in die Produktionsprozesse ĂŒbernehmen sie Verantwortung fĂŒr sich und das Projekt, schulen ihre soziale Kompetenz und erleben die WertschĂ€tzung der eigenen Arbeit. Die kulturellen Produktionen werden integraler Bestandteil des Schulalltags, insbesondere des Nachmittagsbereichs in den beteiligten Schulen sowie der Kulturarbeit im Stadtteil und durch entsprechende Kooperationsvereinbarungen abgesichert.

Das Projekt startete mit fĂŒnf Partnerschulen und soll Ende 2014/2015 auf weitere fĂŒnf Schulen ausgeweitet werden.