ICH BIN MEIN EIGENER HELD

KinderKunstForum e.V. /// www.kinder-kunst-forum.blogspot.de /// Sachsen-Anhalt




Beteiligte: zehn SchĂŒler der Janusz-Korczak-Förderschule, Halle (= Durchgangsschule fĂŒr Kinder und Jugendliche mit einem sonderpĂ€dagogischen Förderbedarf im sozialen und emotionalen Bereich), KĂŒnstlerInnen verschiedener Sparten, PĂ€dagogInnen, LehrerInnen

Alter: fĂŒnfte und sechste Klasse

Projektdauer: keine Angabe


Kooperationspartner: Urban Souls e.V.  Leipzig, Siebdruckwerkstatt von Diemitz, Förderschule Janusz-Korczak, gefördert durch die Aktion Mensch im Rahmen des "Noch viel mehr vor"-Programms


Das Streetartprojekt "Ich bin mein eigener Held" des KinderKunstForums Halle, in Kooperation mit Urban Souls e.V. Leipzig, der Siebdruckwerkstatt von Diemitz und der Förderschule Janusz-Korczak verbindet Trendsport, Street-Mode und kĂŒnstlerische Techniken zu einem Projektdesign, das sich nah an den Teilnehmenden und ihren Interessen bewegt.

Zu Beginn des Projekts begaben sich zehn SchĂŒler der fĂŒnften und sechsten Klasse der Förderschule Janusz-Korczak in die Skaterhalle "Heizhaus" in Leipzig, um dort unter Anleitung von Akteuren des Vereins Urban Souls e.V. je nach persönlicher PrĂ€ferenz Skateboard oder BMX fahren zu lernen. Mithilfe eines Profifotografen dokumentierten sie diese Aktion mit der Kamera. Durch diesen Besuch inspiriert gestalteten die SchĂŒlerInnen eigene "Designer-T-Shirts" mit einem eigenen Schriftdesign im Streetart-Style. Die Bildmotive entstanden vor allem durch die Übertragung von Foto auf Folie und Überzeichnungen. In einer professionellen Siebdruckwerkstatt wurden die T-Shirts von den Jugendlichen selbst bedruckt, zudem entstanden Namensschilder aus Holz. Die Ergebnisse wurden von den Jugendlichen ausgewĂ€hlt, aufbereitet und fĂŒr zwei Wochen im Rathaus der Stadt Halle und in der Skatehalle "Heizhaus" in Leipzig gezeigt.

Mit dem Projekt "Ich bin mein eigener Held" konnten die Jugendlichen authentische Arbeits- und Kunstorte kennenlernen. Durch die Ausstellung erhielten sie einen Platz in der Stadtöffentlichkeit und erlebten sich als Teil der Kunst- und Jugendkulturszene vor Ort.