DER STORCH ... MÄRCHENMUSIKEN

norddeutsche sinfonietta e.V. /// www.norddeutsche-sinfonietta.de /// Schleswig-Holstein




Beteiligte: SchĂŒler, eine MĂ€rchenerzĂ€hlerin und eine Laienschauspielerin, eine Musik- und Deutschlehrerin , eine Kinderbuchautorin, ein Schauspieler, der Leiter der durchfĂŒhrenden norddeutschen sinfonietta, ein Komponist und Dirigent, Musiker der sinfonitta

Alter: keine Angabe

Projektdauer: keine Angabe, AuffĂŒhrung am 15. Juni 2014


Kooperationspartner: Grundschule Mastbrook, Moltkegrundschule in Rendsburg, Christian-Timm-Gemeinschaftsschule, Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester GmbH, Stadttheater Rendsburg


Das komplexe Kooperationsprojekt "Der Storch ... MĂ€rchenMusiken" der norddeutschen sinfonietta Rendsburg und drei Schleswig-Holsteinischer  Schulen hat auf Kindern und Jugendlichen klassische Musik nĂ€her gebracht, die zuvor keinen Zugang zu Musik und Theater hatten. Dabei wurde in den Kunstsparten GeschichtenerzĂ€hlen, Theaterspiel und Komposition gearbeitet.

Im ersten Projektschritt erdichteten die GrundschĂŒlerInnen mit UnterstĂŒtzung einer Kinderbuchautorin literarische MĂ€rchenvorlagen zu Robert Schumanns "MĂ€rchenerzĂ€hlungen", op. 132 fĂŒr Klavier, Viola und Klarinette. Ohne die musikalische Vorlage zu kennen, vertonten die SchĂŒlerInnen der Gemeinschaftsschule unter Anleitung des Leiters der sinfonietta die Texte der GrundschĂŒlerInnen. In gemeinsamen Proben mit den ausfĂŒhrenden Musikern erhielten die SchĂŒler Tipps zur Instrumentenbehandlung, zu Klangfarben und Effekten. Die Kompositionen wurden anhand grafischer Notationen festgehalten. Parallel erarbeiteten die GrundschĂŒler eine szenische PrĂ€sentation ihrer MĂ€rchen, wobei auf Sprache verzichtet wurde. Unter Anleitung eines Schauspielers bekamen die Teilnehmenden Einblick in Arbeitsweisen  im Theater: AufwĂ€rmĂŒbungen, Schauspieltraining, technische Voraussetzungen einer großen SchauspielbĂŒhne etc.

Den Abschluss bildete eine gemeinsame AuffĂŒhrung am 15. Juni 2014 auf der großen BĂŒhne des Rendsburger Stadttheaters. Viele der Angehörigen waren zuvor noch nie im Stadttheater und lernten ĂŒber den Besuch der AuffĂŒhrung einen neuen Kulturort kennen. Die Schwellenangst, auch zu klassischer Musik, konnte so abgebaut werden.